Baustart des Radwegs zwischen Koblenz-Lay und Moselweiß: Maßnahmen zur Verkürzung der Vollsperrung in Arbeit

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Der Bau des lange ersehnten Radwegs zwischen Koblenz-Lay und Moselweiß wird in diesem Jahr endlich Realität. Doch die geplante Vollsperrung während der Bauarbeiten hat in der Bevölkerung Fragen und Kritik aufgeworfen. Carl-Bernhard von Heusinger, MdL, B90/Die Grünen nahm die Anliegen und Sorgen der Bürgerinnen und Bürger aus Lay und Moselweiß ernst und bemühte sich daher um Klärung der Situation.

„Mir war es wichtig, beim Landesbetrieb Mobilität (LBM) nachzufragen und auf eine Minimierung der Belastungen während der Bauphase hinzuwirken. Radwege sind ein essenzieller Beitrag zu sicherer und nachhaltiger Mobilität, aber wir dürfen dabei die berechtigten Anliegen und Sorgen der Anwohnerinnen und Anwohner nicht aus den Augen verlieren“, so Carl-Bernhard von Heusinger.

Der Landesbetrieb Mobilität hat in einer Stellungnahme betont, dass die Vollsperrung leider unvermeidbar ist. Die engen Platzverhältnisse an den Ortseingängen von Lay und Moselweiß sowie die notwendige Verlegung einer Gas-Hochdruckleitung in Moselweiß lassen keine andere bauliche Umsetzung zu. Gleichzeitig hat der LBM zugesichert, dass Einsatz- und Rettungsfahrzeuge die Baustelle während der Sperrung passieren können.

Von Seiten des LBM sind jedoch auch Maßnahmen zur Verkürzung der Bauzeit geplant.

„Ich freue mich, dass der LBM zugesichert hat, die Dauer der Vollsperrung so kurz wie möglich zu halten. Der Landesbetrieb steht in engem Kontakt mit der Baufirma, um die Einschränkungen für alle Betroffenen zu minimieren. Über die Ergebnisse dieser Gespräche wird der LBM zeitnah informieren,“ erklärt von Heusinger.

Die Einrichtung eines umfassenden Umleitungskonzepts stellt sicher, dass die Verkehrsführung während der Bauphase so reibungslos wie möglich verläuft. Dennoch bittet Carl-Bernhard von Heusinger die Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis: „Ich werde die Baumaßnahme weiterhin eng begleiten, damit sie nicht nur möglichst zügig abgeschlossen wird, sondern am Ende auch den gewünschten Mehrwert für alle Verkehrsteilnehmenden in unserer Region schafft.“